Die Hauptperson, Ich-Erzähler Kurt Kögler, ein arbeitsloser Vertreter aus Simmern, hat sich Massagen verschreiben lassen. Während er unter dem Heizstrahler liegt, belauscht er in der Nachbarkabine die Unterhaltung zwischen der Masseurin und einer jungen Frau. Kurz darauf hört er einen dumpfen Schlag und schrille Schreie, die aber schnell verstummen. Schon färbt sich der Trennvorhang rot vor Blut. Wenig später sieht er nach, und schnell wird zur Gewissheit, was er vermutete: Hier ist ein Verbrechen geschehen. Um sich aus seiner finanziellen Misere zu befreien, entwickelt Kögler einen Plan. Heinz-Peter Baecker verzichtet in diesem ungewöhnlichen Kriminalroman bewusst auf einen ermittelnden Detektiv, sondern wählt mit Kurt Kögler eine Figur, die in der realen Hunsrücker Lebenswelt agiert.
Handlungsorte: | Simmern |
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