Die schöne Fürstentochter Cordula flieht mit ihren Gefährtinnen aus Britannien. Einen Hunnenüberfall überleben nur Cordula, ihre Gouvernante Aisberga und einige Matronen. Am Mittelrhein trifft sie erstmalig auf den charismatischen Abbé Goarius von Aquitanien. Dort ist Cordula in großer Gefahr. Denn ihre missgünstige Gouvernante, die Cordula wegen ihres heidnischen Glaubens verachtet, hat veranlasst, dass sie in einer Schänke als Magd dienen soll. Der Mönch kann sie zwar einmal vor den Nachstellungen beschützen, aber kurz darauf wird Cordula das Opfer einer brutalen Vergewaltigung. Das daraus entstandene Kind bringt sie ausgerechtet in dem Kloster zur Welt, das von Aisberga in ihrer scheinfrommen und selbstgefälligen Art geführt wird, und die fortan der jungen Frau das Leben zur Hölle macht. Cordula erfährt trotz ihres schweren Schicksals immer wieder die Hilfe von lieben aufrichtigen Menschen. Eine maßgebliche Rolle spielt dabei der Abbé Goarius. Ein historischer Roman um Schändung, Verrat, Bigotterie, Aussatz, aufopfernde Liebe und selbstlose Freundschaft. Buch des Monats April 2008
Heriman, ein Waisenkind aus keltisch-germanischem Fürstengeschlecht, reift durch Einfluss eines schamanischen Heilers zu einer Persönlichkeit heran. Angewidert durch grausame Schlachten, schwört er dem Kriegshandwerk ab, und wendet sich der Heilkunst zu. Schon bald erlangt er als Medicus Anerkennung und Ruhm. Er nimmt sich des römischen Sklavenjungen Romano an, dessen Herkunft im Dunkeln liegt, und hilft ihm bei der Nachforschung nach dessen Vergangenheit. Mysteriöse Zeichen, Orakel und Botschaften weisen ihnen den Weg. Eine bedeutende Rolle spielt hierbei der Ring des Cäsaren. Er könnte das Geheimnis um Romanos Herkunft lüften, doch der Ring ist verschollen.
Es sind die ersten Jahrhunderte nach Christi Geburt. Eine Zeit dramatischer Umwälzungenr und Völkerwanderungen, in der Macht und Autorität des Römischen Reiches schwinden. Heriman, ein Waisenkind aus keltisch-germanischem Fürstengeschlecht, reift durch Einfluss eines schamanischen Heilers zu einer Persönlichkeit heran. Angewidert durch grausame Schlachten, schwört er dem Kriegshandwerk ab, und wendet sich der Heilkunst zu. Schon bald erlangt er als Medicus Anerkennung und Ruhm. Er nimmt sich des römischen Sklavenjungen Romano an, dessen Herkunft im Dunkeln liegt, und hilft ihm bei der Nachforschung nach dessen Vergangenheit. Mysteriöse Zeichen, Orakel und Botschaften weisen ihnen den Weg. Eine bedeutende Rolle spielt hierbei der Ring des Cäsaren. Er könnte das Geheimnis um Romanos Herkunft lüften, doch der Ring ist auf rätselhafte Weise verschwunden.
Kundenstimmen zu Der Ring von Pontobriga:
Die einprägsame Darstellung der geschichtlichen und völkervermischenden Entwicklung in den ersten Jahrhunderten unserer Zeitrechnung ... lässt sich für jemand, der nicht aus der Region stammt, wesentlich besser vorstellen und ist fesselnd. (Hermann J. Heiland, Magdeburg)
Birkenfeld im Jahre 1370. Scharfrichter Abraham Nagel kommt während der Hinrichtung eines Wegelagerers unter rätselhaften Umständen ums Leben. Sein zehnjähriger Sohn Rudolf wird noch in der gleichen Nacht nach Kastellaun zum dortigen Scharfrichter gebracht. Zwölf Jahre später. Rudolf ist sehr unglücklich, einziger Lichtblick in seinem tristen Dasein ist Anne-Marie, die Tochter des Lindenwirtes, mit der er heimlich eine Liebschaft begonnen hat. Doch Anne-Maries Vater würde einer Verbindung nie zustimmen, denn als Henkersknecht ist Rudolf ehrlos. Nun überschlagen sich die Ereignisse. Zähneknirschend muss Rudolf zusehen, wie sich sein Ziehvater mit einer Räuberbande einlässt und seine große Liebe Anne-Marie einen anderen heiratet. Als er dann noch erfährt, dass sein Vater keines natürlichen Todes gestorben ist, beschließt er, Kastellaun für immer zu verlassen. Rudolfs Weg führt zurück in seine Heimatstadt Birkenfeld, wo er die genauen Umstände, die zum Tod seines Vaters führten, aufklären will. Auf dem großen Jahrmarkt lernt er den Spielmann Daniel kennen, der mehr über das Schicksal seiner vermissten Eltern zu erfahren hofft. Gemeinsam mit Daniel gelingt es Rudolf schließlich, die Schuldigen am Tod seines Vaters zu stellen. Er erfährt die ganze entsetzliche Wahrheit.
200 Jahre existiert sie schon, die Eisenhütte bei Rheinböllen im Hunsrück. Doch nun stehen die neuen Herren Carl Puricelli und sein Schwager Carl Theodor Utsch vor großen Herausforderungen. Woher sollen sie das viele Holz, aus dem die Köhler die Kohle für die Befeuerung des Ofens herstellen, nehmen? Es wird immer schwerer, geeignete Erz-Gruben zu finden. Ein neuer Ofen und Hammer, damit die Hütte nicht zum Stillstand kommt und Arbeiter entlassen werden müssen, zehren das Vermögen auf. Carl Puricelli, in den sie große Hoffnung setzen, plagen Sorgen um Sorgen, die zunehmend an seiner Gesundheit zehren. Und dann ist da auch noch ein gewisser Johannes Bückler, der dem Hüttenherrn ein dubioses Angebot macht ... Ute Packheiser fängt die Atmosphäre jener Zeit, die von einer neuen Ordnung geprägt ist, gut ein. Agierende Figuren, die meisten real, werden dadurch erlebbar, dass sie sie mit viel Empathie in das historische Geschehen einfügt. Und sie spürt Personen am Rande der Geschichte nach: wie einer Krankenschwester, Werksgendarmen, Hüttenarbeitern, Mühlenbesitzern, aber auch Mitgliedern von Räuberbanden.
Rheinböllen im Jahre 1805. Johanna Margarethe Puricelli trauert um ihren allzu früh verstorbenen Gemahl Carl. Mit Unterstützung ihres Bruders Carl Theodor Utsch wächst sie allmählich in die Rolle der Hüttenherrin hinein.
Sie ist nicht nur als Hüttenherrin gefordert, auch die Erziehung ihrer Kinder Friedrich, Carl, Heinrich und Antonia kostet sie Kraft. Um die drei Söhne auf ihre zukünftige Position als Besitzer der Eisenhütte vorzubereiten, schickt sie sie auf das Polytechnikum Karlsruhe. Was die jungen Herren dort hören, lässt sie ganz andere Pläne entwickeln. Sie erkennen, dass sie investieren müssen, wenn sie weiterhin Erfolg haben wollen. Doch das momentane Kapital reicht nicht. Ute Packheiser fängt die Stimmung der 1. Hälfte des 19. Jahrhunderts gut ein. Einer Zeit, die geprägt ist von Umwälzungen und bahnbrechenden Erfindungen, die den jungen Hüttenbesitzern alles abverlangen, wollen sie weiter bestehen. In den Roman eingebettet sind berühmte Zeitgenossen wie Goethe, Beethoven, die Günderrode, die Brentanos, der Dichter Rottmann sowie die Krupps, die teilweise auch in die Familie Puricelli hineinwirken.
In einer Sommernacht 1817 wird der Sold der Rheinarmee geraubt. Simon Rheinländer wird beauftragt den Tätern nachzuspüren. Als sich erste Erfolge abzeichnen, stirbt völlig unverhofft von Schenkendorf, Simons Auftraggeber. Die geheimen Ermittlungen werden eingestellt und Simon kehrt ungewollt in sein altes Leben zurück. 15 Jahre später – Simon wird bei einem Theaterbesuch von einem alten Bekannten angesprochen. Der Oberpräsident der Rheinprovinz bittet ihn inoffiziell um seine Mithilfe, denn Preußentaler aus dem Sold-Raub sind aufgetaucht. Simon nimmt die alte Spur auf, die ihn nach Köln führt. Dort verfolgt er einen erzreaktionären Adligen, einen Zopfträger. Als dessen Komplizinnen auftauchen, bittet Simon seinen ältesten Sohn Konrad um Hilfe. Am Kloster Disibodenberg entlarven die beiden die Bande und sind zutiefst erschrocken, als sie die ganzen Hintergründe erfahren.
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