Joachim Franzmann liebt seine Heimat und die Menschen. Besonders ihrem Dialekt fühlt er sich verbunden. Manche Geschichte erhält erst durch die Mundart ihren eigenen Charakter und hätte in Hochdeutsch nicht diese Aussagekraft. Nach der Veröffentlichung seines ersten Mundartbuches „Neies vum Soon un vun de Noh“ vor elf Jahren hat er weitere Geschichten und Gedichte niedergeschrieben. In etlichen Texten hält er Rückschau auf seine Kindheit und Jugend. Amüsant und kurzweilig erzählt er von den ersten zarten Annäherungen zu dem anderen Geschlecht, der landläufigen Aufklärung mittels Klapperstorchs, der Konsequenz von Streichen oder Gewissensqualen in Bezug auf das siebte Gebot. Auch nachdenkliche und kritische Texte sind in diesem Buch zu finden, wie unser heutiger Umgang mit dem Weihnachtsfest. Stickelcher wurden ebenso aufgenommen, geben sie doch einen lebendigen Einblick in die Eigenarten und Schrullen der ehemaligen Hunsrücker Dorfbevölkerung.
Einband: | Broschiert |
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Seiten: | 148 |